Um sein Studium oder andere Werdegänge zu finanzieren gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Der Staat stellt ebenfalls gewisse Hilfen, die man beantragen kann.
Das BAFöG ist in erster Linie für Studierende gedacht, damit diese während ihrem Studium ihre freie Zeit mit lernen statt mit arbeiten verbringen können. Mit Ausnahmen kann dies aber auch bei Praktikanten eingesetzt werden. Wie viel das BAFöG jetzt letztendlich ist, hängt von dem Einkommen deiner Familie ab. Verdienen deine Eltern überdurchschnittlich viel, bekommst du wahrscheinlich kein BAFöG gestellt, da die Hilfsgelder ja auch von deinen Eltern kommen könnten.
Jede Familie mit einem durchschnittlichen oder sogar unterdurchschnittlichen Gehalt hat aber durchaus ein Recht auf BAFöG. Im Internet gibt es einen BAFöG-Rechner, wo du das EInkommen eingeben und somit deinen BAFöG-Betrag ausrechnen lassen kannst.
Es wird jedem Studenten empfohlen BAFöG einzureichen, auch wenn man nur einen kleinen Betrag bekommen mag. Wenig ist immer noch besser als gar nicht oder? Und außerdem befreit BAFöG dich auch von der GEZ und deine Krankenkasse erhält einen Zuschuss.
Das BAFöG ist jedoch nur geliehen und die Hälfte der Summe muss auch wieder zurückgezahlt werden. Dies hat jedoch Zeit.
Das BAB ist im Grunde genommen dasselbe wie das BAFöG, nur eben für Auszubildende statt für Studenten. Einen Unterschied gibt es jedoch noch: das BAB muss nicht zurückgezahlt werden.
Der Bildungskredit wird von verschiedenen Banken angeboten (wie der Commerzbank, der Sparkasse, etc.) und soll Studenten und Auszubildenden bei der Finanzierung ihres Werdegangs unterstützen. Anders als beim BAFöG oder beim BAB ist ein Bildungskredit jedoch vorgegeben. Das Kreditvolumen beträgt immer etwa 1000€ bis 7000€, kann also variieren. Dieses Geld kann dann in 24 Monatsraten in Höhe von 100€ bis 300€ an den Studenten oder Auszubildenden gehen. Man muss diesen Kredit allerdings nach einer Frist von vier Jahren in Monatsraten in Höhe von 120€ zurückzahlen.
Bei dem sogenannten “Erasmus Programm” können Studenten und Praktikanten unterstützt werden, die ein Studium oder ein Praktikum im Ausland machen wollen. Das Programm fördert also Auslandsaufenthalte mit Lerninhalt.
Und natürlich gibt es noch das Kindergeld. Dieses bekommt eine Familie bis zum Ende des 25. Lebensjahr ihres Kindes oder bis nach Abschluss dessen Erstausbildung.
Die wichtigsten Steuern die man als Student / Auszubildender / Praktikant / AuPair / etc. beachten muss, sind die Umsatzsteuer (19%), die Einkommensteuer auf den Lohn (Brutto/Netto) und die Kfz-Steuer. Eine Steuerklärung ist zwar noch nicht nötig, da diese erst ab einem Einkommen von über 9 000€ fällig wird, aber man kann sie dennoch machen und sich so vielleicht etwas Geld zurückholen. Dann ist es ratsam sich an einen Steuerberater zu wenden. Dieser ist zwar mit Kosten verbunden, allerdings empfehlenswert, vor allem wenn man noch nie eine Steuererklärung geschrieben hat.
Es gibt heutzutage für fast alles eine Versicherung. Aber für euch sind nur ein paar von Bedeutung:
Diese Versicherung kommt für alle Kosten auf, die durch Schäden anfallen die du selbst verursacht hast. Sollte zum Beispiel dein Arbeitscomputer von dir beschädigt worden sein. Im Jahr kostet eine Haftpflichtversicherung rund 60€ bis 80€, je nachdem wie umfangreich diese abgedeckt wird.
Bis zum Abschluss der Erstausbildung oder des 25. Lebensjahres ist man gesetzlich weiterhin mit der Familie versichert. Diese Versicherung kommt für die Kosten deines gesundheitlichen Wohlbefindens auf. Wie bei einer Weisheitszahnoperation. Im Durchschnitt kann eine solche Versicherung 30€ bis 50€ im Monat kosten.
Diese Versicherung ist zwar keine Pflicht, aber empfehlenswert. Sie sichert dir nämlich ein gewisses Einkommen, auch wenn du zum Beispiel im Krankenhaus liegst und nicht arbeiten kannst. Dafür fallen nur geringe Monatskosten an.
Hoffentlich hast du etwas dazulernen können, was dir später einmal hilft.
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